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Vorweggenommene Erbfolge im Privat- und Betriebsvermögen
Erscheinungstermin: vsl. August 2025
Nießbrauch ist ein bewährtes, nach wie vor gängiges Mittel im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge sowohl im unternehmerischen wie auch im privaten Bereich. Die eigenen Alterseinkünfte können gesichert werden, ohne dass das Eigentum belastet wird.
Beim Nießbrauch unterscheidet man grob zwischen Zuwendungsnießbrauch und Vorbehaltsnießbrauch.
Beim Zuwendungsnießbrauch bestellt der Eigentümer einer Sache oder der Inhaber eines Rechts unentgeltlich oder entgeltlich oder auch teilentgeltlich den Nießbrauch zugunsten eines Dritten. Die steuerlichen Folgen sind davon abhängig, welche Übertragungsform gewählt wird.
Beim Vorbehaltsnießbrauch überträgt der bisherige Eigentümer einer Sache oder eines Rechts das Eigentum auf einen anderen. Der Vorbehaltsnießbrauch ist ein häufig genutztes Instrument im Rahmen der vorweggenommenen Erbfolge. Er wird sowohl im Privatvermögen als auch bei Unternehmensübergaben angewandt, wenn z. B. Eltern Immobilien im Wege der vorweggenommenen Erbfolge oder GmbH-Anteile oder Anteile an Personengesellschafter auf ihre Nachfolger übertragen. Der Nießbrauchgeber behält so die Einnahmen und kann dadurch seine Altersvorsorge sichern.
In diesem Kompaktwissen werden die wirtschaftlichen, rechtlichen und steuerlichen Vor- und Nachteile der Gestaltungen mit Nießbrauch im Privat- und Betriebsvermögen dargestellt.
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Diplom-Kaufmann
Prof. Dr. Claudia Ossola-Haring, Dipl.-Kfm., hat Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim studiert und dort auch im Fach Betriebswirtschaftliche Steuerlehre zum Dr. rer. pol. promoviert.
Sie ist Senior-Professorin der SRH Hochschule Heidelberg (Campus Calw), war bis September 2023 Vertretungsprofessorin an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Lörrach und ist dort weiterhin als freie Dozentin tätig.
Über 10 Jahre lang war sie Chefredakteurin für Steuerfachliteratur und GmbH-Publikationen. Seit 1992 führt sie ein Redaktions- und Herausgeberbüro, ist Unternehmensberaterin für Existenzgründung sowie freie Wirtschaftsjournalistin vor allem in den Bereichen GmbH, Steuern, Personal und Kommunikation.
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