Informieren Sie sich anhand der Checkliste „Mandantenannahme – Stammdaten“ über das Mandat und stellen Sie die für umsatzsteuerliche Zwecke wichtigen Daten auf dem Arbeitsblatt 1 - Checkliste „Umsatzsteuerdaten Mandant“ zusammen. Nutzen Sie die angegebenen Informationsquellen und begründen Sie Ihre Ergebnisse.

Zu Ihren künftigen Aufgaben gehört es, umsatzsteuerliche Sachverhalte des Mandanten zu bearbeiten. Verschaffen Sie sich deshalb einen ersten Überblick über das System der Umsatzsteuer mit Vorsteuerabzug. Nutzen Sie die angegebenen Medien und Arbeitsmaterialien. Ergänzen Sie das Arbeitsblatt 2 und fassen Sie Ihre Ergebnisse schriftlich in einem Mandanteninformationsbrief zusammen.

Für den Monat Januar 2023 liegen Ihnen verschiedene Belege Ihres Mandanten zur Bearbeitung vor (Belege Nr. 1-10). Ordnen Sie diese entsprechend dem System der Umsatzsteuer mit Vorsteuerabzug und ermitteln Sie die Umsatzsteuer-Vorauszahlung für den Monat Januar 2023. Planen Sie Ihr Vorgehen mit Ihrer Banknachbarin bzw. Ihrem Banknachbarn und stellen Sie Ihre Ergebnisse auf dem Arbeitsblatt 3 sicher. Diskutieren und bewerten Sie unterschiedliche Vorgehensweisen innerhalb der Lerngruppe.

Die Umsatzsteuerdaten für den Monat Januar 2023 sollen nun an das Finanzamt übermittelt werden. Übertragen Sie manuell Ihre Ergebnisse  (Arbeitsblatt 1) in das amtliche Formular „Umsatzsteuer-Voranmeldung 2023".

Lesen Sie den beiliegenden Informationstext zur Berechnung der Umsatzsteuerzahllast und markieren Sie die zentralen Fachbegriffe des Textes.

Ergänzen Sie das Schema zur Berechnung der Umsatzsteuerzahllast anhand der Informationen des Informationstextes des 1. Handlungsauftrages korrekt.

Die Rechtsgrundlagen zur Umsatzsteuer sind nicht nur auf das Umsatzsteuergesetz (UStG) beschränkt. Neben dem Umsatzsteuergesetz (UStG) spielen auch die Umsatzsteuerdurchführungsverordnung (UStDV) und der Umsatzsteueranwendererlass (UStAE) eine wichtige Rolle. Hinsichtlich der Verantwortlichkeit und Bindewirkung bestehen zwischen den Rechtsgrundlagen allerdings einige Unterschiede. Ordnen Sie die folgenden Begriffe den entsprechenden Feldern korrekt zu.
Nutzen Sie zur Information die Recherche-Datenbank DATEV LEXinform.

Informieren Sie sich über die beigefügten Fachbegriffe anhand der angegebenen Rechtsgrundlagen und ergänzen Sie die entsprechenden Erläuterungen korrekt.
Nutzen Sie darüber hinaus auch Informationen aus der Recherche-Datenbank DATEV LEXinform.

Ergänzen Sie die beiliegende Übersicht zu den steuerbaren Umsätzen nach § 1 Abs. 1 Nr. 1 UStG anhand Ihrer Ergebnisse aus dem 1. Handlungsauftrag.
Nutzen Sie darüber hinaus auch Informationen aus der Recherche-Datenbank DATEV LEXinform.

Beurteilen Sie die beigefügten Belege aus umsatzsteuerlicher Sicht und ergänzen Sie die beigefügten Lösungstabellen korrekt.

Informieren Sie sich hier anhand der §§ 3 Abs. 1b und Abs. 9a UStG im Gesetzestext zum Thema „unentgeltliche Leistungen“ (unentgeltliche Wertabgaben).
Vervollständigen Sie die beigefügte Übersicht, indem Sie die Tatbestandsmerkmale den Arten unentgeltlicher Leistungen zuordnen, die Rechtsfolgen anhand der Systematik des Umsatzsteuergesetzes angeben und die Ermittlung der steuerlichen Bemessungsgrundlagen darstellen.

Bilden Sie fünf Arbeitsgruppen. Erstellen Sie innerhalb der jeweiligen Arbeitsgruppe zu einer der fünf Arten unentgeltlicher Leistungen eine Checkliste, die zuverlässig eine umsatzsteuerliche Prüfung des jeweiligen Sachverhalts ermöglicht und Buchungsanweisungen enthält. Nutzen Sie die zusätzlich zur Verfügung stehenden Informationen. Informieren Sie die anderen Arbeitsgruppen indem Sie Ihre Ergebnisse vorstellen.

Die für den Monat Februar vorliegenden Belege (Nr. 1 – 10) und erteilten Auskünfte des Mandanten sollen nun umsatzsteuerlich geprüft und verarbeitet werden. Ermitteln Sie die Höhe der sich aus dem jeweiligen Sachverhalt ergebenden Umsatzsteuertraglast sowie ggf. die Höhe des Vorsteuerabzugs. Diskutieren und bewerten Sie unterschiedliche Vorgehensweisen innerhalb der Lerngruppe.

Ergänzen Sie die Checkliste zum Ausstellen von Rechnungen

Ihnen liegt eine Ausgangsrechnung der Firma Büromöbel Horst Muster-Fuchs e. K. vor. Überprüfen Sie, anhand der im 2. Handlungsauftrag erstellten Checkliste, ob der Beleg den Anforderungen des § 14 Abs. 4 UStG genügt und markieren Sie dabei die relevanten Angaben im Beleg.

Ihnen liegt eine Eingangsrechnung der Firma Sägewerk Harry Muster-Brück e. K. vor. Überprüfen Sie, anhand der im 1. Handlungsauftrag erstellten Checkliste, ob der Beleg den Anforderungen des § 14 Abs. 4 UStG genügt und markieren Sie dabei die relevanten Angaben im Beleg.

Ihre Checkliste aus dem 1. Handlungsauftrag ist äußerst umfangreich. Frau Gut erwähnt Ihnen gegenüber, dass die Checkliste für sogenannte „Kleinbetragsrechnungen“ reduziert werden kann.
Recherchieren Sie hier anhand von § 33 S. 1 UStDV , wann eine Kleinbetragsrechnung vorliegt und welche Angaben in einer Kleinbetragsrechnung notwendig sind.

Vervollständigen Sie dabei die beiliegende Checkliste und streichen Sie nicht notwendige Rechnungsangaben durch.

Ihnen liegt eine nach den Anforderungen des § 14 Abs. 4 UStG erstellte Rechnung vor. Vereinfachen Sie diese anhand Ihrer Checkliste aus dem 4. Handlungsauftrag soweit wie möglich.

Frau Gut hat eine Liste häufiger Mandantenfragen zu dem Thema Rechnungserstellung erstellt und bittet Sie Antworten auf die Fragen zu formulieren. Nutzen Sie dazu auch Informationen aus der Recherche-Datenbank DATEV LEXinform.

Die Begriffe „Vorsteuer“ und „Vorsteuerabzug“ sind Ihnen bereits aus den vorangegangenen Lernsituationen bekannt. Beantworten Sie folgende Wiederholungsfragen.

Der Vorsteuerabzug ist für den Unternehmer an bestimmte Voraussetzungen geknüpft. Informieren Sie sich über die Rechtslage anhand der angegebenen Paragrafen des UStG und weiterer Informationsquellen (z. B. DATEV LEXinform, Lehrbuch) und entwickeln Sie gemeinsam mit Ihrem Banknachbarn (Partnergruppe) ein Schema zur Prüfung des Vorsteuerabzugs für Eingangsleistungen des Unternehmens. Verwenden Sie das Arbeitsblatt zum Handlungsauftrag 2. Hinweis: Die Prüfung des Vorsteuerabzugs gemäß § 15 Abs. 1 S. 1 Nr. 2-6 UStG ist Gegenstand des Lernfelds 6.

Die für den Monat März und April 2023 vorliegenden Belege (Nr. 1-10) und erteilten Auskünfte
des Mandanten sollen nun hinsichtlich des Vorsteuerabzugs geprüft und verarbeitet werden. Ermitteln Sie die Höhe des sich aus dem jeweiligen Sachverhalt ergebenden Vorsteuerbetrags für den Monat März 2023 und den Monat April 2023. Nutzen Sie das beigefügte Lösungsblatt zum Handlungsauftrag 3. Diskutieren und bewerten Sie unterschiedliche Vorgehensweisen innerhalb der Lerngruppe.

Fassen Sie die Vorsteuerabzüge der Aufgabe 3 hier zusammen.

Bilden Sie die Buchungssätze und erfassen Sie diese in DATEV Kanzlei-Rechnungswesen (Login über DATEV Software online), wählen Sie im Menü „Auswertungen“ den Bereich „Finanzbuchführung“ und „Umsatzsteuer-Voranmeldung“ und vergleichen Sie die Ergebnisse.

Vergleichen Sie die Höhe der abziehbaren Vorsteuern der Monate März 2023 und April 2023. Sie wollen künftige Rückfragen oder Umsatzsteuer-Sonderprüfungen des Finanzamtes vermeiden. Überlegen Sie, wie man für diesen Fall sinnvollerweise vorgehen könnte und formulieren Sie einen geeigneten Vorschlag.

Überprüfen Sie die folgenden Aussagen anhand der angegebenen Stellen im Gesetz (§) auf Korrektheit und korrigieren Sie gegebenenfalls die falschen Aussagen.

Nutzen Sie zur Information auch die Recherche-Datenbank DATEV LEXinform.

Ihnen liegen die Stammdaten der Büromöbel Horst Muster-Fuchs e. K. aus der Lernsituation 3.1 vor. Ergänzen Sie die Checkliste „Umsatzsteuer-Voranmeldung“ unter Verwendung der Stammdaten der Büromöbel Horst Muster-Fuchs e.K. sowie Ihres erworbenen Wissens aus dem 1. Handlungsauftrag.
Markieren Sie dabei alle relevanten Informationen der o. g. Stammdaten.

Sie erhalten am 10.05.2023 eine Mailanfrage von Frau Bondera (Angestellte der Büromöbel Muster-Fuchs e. K.). Frau Bondera erwägt im kommenden Jahr keine Sondervorauszahlung zu leisten. Schließlich belaste die Sondervorauszahlung die Liquidität des Unternehmens.
Bereiten Sie ein kurzes Antwortschreiben vor, in dem Sie Frau Bondera, unter Angabe der rechtlichen Grundlagen (§), die Konsequenzen erläutern, die ihr Vorhaben zur Folge hätte.
Geben Sie Frau Bondera abschließend eine begründete Handlungsempfehlung.

Zur Vorbereitung der Umsatzsteuer-Voranmeldung liegt Ihnen der Kontennachweis zur Gewinn und Verlustrechnung vom 01.05.2023-31.05.2023 vor. Aufgrund eines Druckerdefektes ist Ihr Ausdruck an einigen Stellen nicht lesbar.

Ergänzen Sie die nicht lesbaren Stellen unter Verwendung des Standardkontenrahmens (SKR) 04 und Ihres Taschenrechners.

Ergänzen Sie die beigefügten Hilfstabellen zur Erstellung der Umsatzsteuer-Voranmeldung anhand des Kontennachweises zur Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.05.2023-31.05.2023.

Erstellen Sie anhand Ihrer zusammengetragenen Informationen aus den vorangegangenen Handlungsaufträgen die Umsatzsteuer-Voranmeldung für den Voranmeldezeitraum Mai 2023.

Buchen Sie die sich aus dem 6. Handlungsauftrag ergebende Umsatzsteuer-Zahllast.

Verschaffen Sie sich zunächst einen Überblick über das Besteuerungsverfahren der Umsatzsteuer im Hinblick auf die Umsatzsteuerjahreserklärung. Stellen Sie die wichtigsten Regelungen zusammen und bearbeiten Sie das Arbeitsblatt 1. Informieren Sie sich anhand der angegebenen Rechtsgrundlagen und des BMF-Schreibens vom 22.06.2022.

Für die Erstellung der Umsatzsteuerjahreserklärung ermitteln Sie zunächst die Höhe der sich für die ausgewiesenen Umsätze im Veranlagungszeitraum 2022 ergebenden Umsatzsteuer und überprüfen ihr Ergebnis anhand der gebuchten Umsatzsteuerkonten im Sachkontenbereich. Diesen Vorgang bezeichnet man als Umsatzsteuer-Verprobung. Der Kontennachweis Erfolgskonten für den Zeitraum vom 01.01.2022 bis zum 31.12.2022 sowie ein Auszug aus dem Kontennachweis zur Bilanz zum 31.12.2022 liegt Ihnen hier vor. Tragen Sie Ihre Ergebnisse in das dafür vorgesehene Arbeitsblatt 2 Umsatzsteuer-Verprobung ein.

Ermitteln Sie die Umsatzsteuer-Abschlusszahlung 2022 bzw. den Umsatzsteuer-Erstattungsanspruch 2022. Vergleichen Sie Ihr Ergebnis mit dem Saldo der Umsatzsteuerkonten lt. Kontennachweis Bilanz zum 31.12.2022 (vorläufig) und erklären Sie, wie sich der Bilanzwert (Verbindlichkeit) zum 31.12.2022 zusammensetzt. Nehmen Sie ggf. erforderliche Buchungen vor.

Erstellung der Umsatzsteuer-Jahreserklärung 2022.