Miniaturbaum in der Handfläche eines Menschen

Klimaschutz @DATEV

◼ Energieeffizienz der Rechenzentren ◼ bilanziell klimaneutral bis 2030

Das ist Klimaschutz bei DATEV

Bereits seit 2002 gelten für DATEV verbindliche Leitlinien für nachhaltiges Wirtschaften nach der Triple Bottom Line für ökonomische, ökologische und soziale Nachhaltigkeit. Jetzt legen wir die Messlatte noch höher: mit einem klaren Bekenntnis zur bilanziellen Klimaneutralität bis 2030.

Die Kernthemen dieser Seite:

  • bilanziell klimaneutral bis 2030
  • Energieeffizienz der Rechenzentren kontinuierlich verbessern
  • nachhaltige Mobilitätskonzepte

Ziel: bilanzielle Klimaneutralität bis 2030

Energieeffizienz in den Rechenzentren steigern
Maximal CO2-reduziert bis 2030

Die Nachhaltigkeitsleitlinien von DATEV

Nachhaltiges Wirtschaften bringt langfristigen Erfolg. Um dieses Ziel zu erreichen, ist in erster Linie eine zukunftsgerichtete Unternehmensführung notwendig. Das beinhaltet, Verantwortung zu übernehmen, und zwar nicht nur für unsere Mitglieder und Mitarbeiter, sondern auch für die Umwelt und die Anliegen der Gesellschaft.

Der CO₂e-Footprint bei DATEV

Zur Ermittlung unserer CO₂e Verantwortung nutzen wir Faktoren nach dem
Greenhouse Gas Protocol, welche wir in Zusammenarbeit mit einem Partner
beziehen.

2022
2023

CO₂e-Intensität

Definition CO₂e-Intensität
Definition CO₂e-Intensität

DATEV setzt den gesamten CO₂e-Ausstoß in Relation zu den Umsatzerlösen, da alle Mitarbeitenden und Prozesse zum Gesamtergebnis und den Endprodukten beitragen. Ziel ist es, die CO₂e-Intensität jährlich zu senken. Betriebswirtschaftliches Wachstum soll erreicht werden, ohne den CO₂e-Ausstoß im gleichen Maße zu steigern. Die CO₂e-Intensität beschreibt das Verhältnis der CO₂e-Emissionen (Scope 1, 2 und 3) zu den Umsatzerlösen in Euro. Diese Kennzahl ermöglicht eine ganzheitliche Bewertung der Effizienz und zeigt das Zusammenspiel von wirtschaftlichem Erfolg und ökologischer Nachhaltigkeit auf.

(CO₂e gramm / Umsatzeuro)

2022: 25,23

2023: 22,65

Vorjahresvergleiche CO₂e-Footprint DATEV

Hier finden Sie die detaillierten Footprints aus den Vorjahren im Vergleich.

Mitglieder

Da jedes Mitglied unterschiedlichste DATEV-Softwareprodukte im Einsatz hat, muss auch der jeweilige Product Carbon Footprint einer jeden Software individuell berechnet werden. Dieser ist allerdings durch verschiedene Faktoren variabel zu bestimmen.

Primäre Faktoren (entspricht Scope 1 – 2)

Beispiele:

  • Die Emissionen variieren je nach Nutzung der Software. Eine Software, die ständig läuft, verursacht mehr Emissionen als eine, die nur gelegentlich genutzt wird.
  • Der grundlegende Energieverbrauch der Hardware muss mitberechnet werden. Wie viel Energie benötigt das Endgerät im Leerlauf?

Sekundäre Faktoren (entspricht Scope 3)

Beispiele:

  • Bei der Messung der CO₂e-Emissionen sollte der ganzheitliche Produktionsprozess betrachtet werden. Hierzu gehören neben dem Energieverbrauch und der benötigten Hardware auch die Ressource Softwareentwickler.
  • Durch hohe Außentemperaturen muss die Kühlleistung in den Rechenzentren erhöht werden, in der die Software gehostet wird.
  • Das Hosten der Software selbst, benötigt Energie im Rechenzentrum.
  • Die technischen Voraussetzungen (Arbeitsspeicher etc.) des genutzten Endgerätes sind zu beachten.

Daher hat sich DATEV für den Ansatz entschieden, den gesamten CO₂e-Ausstoß der DATEV ins Verhältnis zu den Umsatzerlösen zu setzen. Grund dafür ist, dass alle Mitarbeitenden und Prozesse zum Gesamtergebnis und damit auch zu den verschiedenen Endprodukten beitragen.

Als nachhaltiges Unternehmen ist unser erklärtes Ziel die jährliche Reduktion dieser CO₂e-Intensität. Natürlich streben auch wir betriebswirtschaftliches Wachstum an, jedoch unter der Prämisse, nicht in gleichem Maße unseren CO₂e-Ausstoß zu erhöhen.

Berechnung individueller CO₂e-Footprint DATEV Mitglied

Jährliche Kosten (brutto) aller DATEV Lösungen * CO₂e-Intensität DATEV

Beschreibung der Scopes

Scope 1 (Direkte Emissionen):

Emissionen aus Quellen, die direkt vom Unternehmen verantwortet oder kontrolliert werden.

Scope 2 (Indirekte Emissionen durch leitungsgebundenen Energieverbraucht):

Indirekte Treibhausgasemissionen aus eingekaufter Energie (Strom, Fernwärme etc.) die außerhalb der eigenen Systemgrenzen von Unternehmen erzeugt, aber selbst verbraucht wird.

Scope 3 (Eingekaufte Emissionen in der Wertschöpfungskette):

Alle indirekten Emissionen, die entlang der Wertschöpfungskette entstehen (Transport, Lieferanten etc.)

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