DATEV bietet Lösungen für ...
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Green IT, clean code oder sustainable programming. Auch wenn es unterschiedliche Bezeichnungen gibt, letztlich meinen sie doch das Gleiche: Software soll nachhaltig entwickelt und eingesetzt werden.
Green-IT, ein Schwerpunkt unserer Arbeit, geht weit über den simplen Betrieb von IT-Systemen hinaus. Es erfasst den gesamten Lebenszyklus von IT-Systemen, beginnend bei der sorgfältigen Produktauswahl und Beschaffung. Wir setzen auf eine nachhaltige und verantwortungsvolle Herangehensweise, um nicht nur die optimale Performance zu erreichen, sondern auch den ökologischen Fußabdruck unserer Technologie zu minimieren.
Der Betrieb der IT-Systeme stellt dabei nur einen Teil des Lebenszyklus dar. Es ist unsere Aufgabe, diese Systeme effizient und mit Rücksicht auf unsere Umwelt zu betreiben, wobei wir sowohl den Energieverbrauch als auch die Auswirkungen auf die Umwelt berücksichtigen.
Second Life
Aber auch das "Lebensende" der Systeme hat bei uns einen hohen Stellenwert. Wir kümmern uns um den Abbau und die Entsorgung der Systeme, wenn ihre Lebensdauer abgelaufen ist. Jedoch haben wir stets das Ziel, den Lebenszyklus der IT-Hardware zu verlängern und ihre Verwendung zu optimieren. Hier kommt der Begriff "2. Leben" ins Spiel. Bevor wir eine Hardware entsorgen, prüfen wir, ob sie noch sinnvoll verwertbar ist und ein "zweites Leben" in einer anderen Anwendung oder Funktion finden könnte. Damit möchten wir nicht nur Abfall reduzieren, sondern auch die Nutzungsdauer und den Nutzen von IT-Systemen maximieren.
Insgesamt steht Green-IT für einen nachhaltigen und bewussten Umgang mit Technologie, der den gesamten Lebenszyklus von IT-Systemen umfasst. Es ist unser Anliegen, eine Zukunft zu gestalten, in der Technologie und Nachhaltigkeit Hand in Hand gehen.
Grün gerechnet
Unsere Rechenzentren stellen einen wesentlichen Anteil unseres Energieverbrauchs dar, fast 50% unseres Gesamtverbrauchs. Im Rechenzentrum werden zahlreiche Green IT-Maßnahmen umgesetzt: Unter anderem wurde dort eine Cool-Wall-Anlage eingebaut, die energieeffizienter ist als herkömmliche Lüftungsanlagen in Rechenzentren.
Dennoch ist der CO2-Verbrauch unserer Rechenzentren dank unserer umweltbewussten Maßnahmen, wie dem Einsatz von Ökostrom und effizienter Hardware, relativ gering. Dies zeigt sich besonders, wenn man den jährlichen Stromverbrauch von DATEV mit Unternehmen wie Google vergleicht, deren jährlicher Stromverbrauch bei 15,5 TWh liegt. DATEVs gesamter jährlicher IT-Stromverbrauch beläuft sich auf rund 0,0241 TWh, was uns im Vergleich zur gesamten Branche zu einem der "kleinen Fische" macht.
Wir sind uns der indirekten Auswirkungen unserer Aktivitäten bewusst und arbeiten deshalb mit den Hardwareherstellern zusammen, um Reduktionen zu erreichen. Hierzu gehört auch der Austausch alter Systeme gegen neue, effizientere Technologien. Jede Generation unserer Server ist leistungsfähiger als die vorherige und obwohl sie teilweise etwas mehr Strom verbrauchen, steigt die Effizienz insgesamt überproportional.
Durch IT-Outsourcing (unserer Mitglieder in DATEV) verringert sich der Stromverbrauch, da die Notwendigkeit entfällt, vor Ort eigene Server zu betreiben. Zudem erübrigen sich Ausgaben für Klimatisierung und Belüftungssysteme. Ohne diese Lösung stünden jedem Mitglied bzw. Kunden individuelle Server mit variablen Stromverbräuchen und spezifischen Klimatisierungsanforderungen gegenüber.
Passende Klimakonzepte
Neben der Optimierung der Hardware ist auch die Klimatisierung in den Rechenzentren ein wichtiger Aspekt unserer Nachhaltigkeitsstrategie. Unser Facility Management und das IT-Infrastrukturteam kümmern sich ständig um die Modernisierung und Optimierung der Klimatisierung in den Rechenzentren. So erneuern wir nicht nur gesamte Anlagen, sondern auch einzelne Anlagenkomponenten, um den Energieverbrauch zu reduzieren.
Unsere zentralisierten IT-Lösungen sind zudem deutlich effizienter als Einzellösungen in den Kanzleien. Durch die bessere Nutzung der Server-Virtualisierung können wir eine höhere Auslastung der Server erreichen und benötigen so weniger Serverhardware. Zudem arbeitet eine zentrale Klimaanlage effizienter als viele kleine Einzelgeräte.
Server benötigen eine optimierte Umgebung. Im DATEV Rechenzentrum werden Kühltechnologien und Abwärmenutzung stetig verbessert, um die Energieeffizienz zu maximieren. Dabei spielt der Begriff „Green IT“ eine zentrale Rolle. Er umfasst sämtliche Maßnahmen, die das Rechenzentrum nachhaltig gestalten, einschließlich der Nutzung von Ökostrom aus Wind- und Solarenergie.
Mit dieser zentralisierten und nachhaltigen Strategie trägt DATEV nicht nur zum Umweltschutz bei, sondern stellt auch sicher, dass die Dienstleistungen stets auf höchstem Niveau erbracht werden können. Die konsequenten Bemühungen von DATEV im Bereich Nachhaltigkeit und Sicherheit sind ein überzeugendes Argument für die Nutzung ihrer Dienste.
Grüner digital werden mit DATEV IT-Outsourcing
Mit DATEV-Cloud-Sourcing wird ein wertvoller Beitrag für einen verantwortungsbewussten Umgang mit unserer Umwelt. geleistet. Durch die Auslagerung von IT-Systemen in das DATEV-Rechenzentrum ergeben sich nicht nur erhebliche Einsparungen bei Hardware-Investitionen, sondern auch eine aktive Reduzierung des CO2-Fußabdrucks.
Das Prinzip dahinter: Bei DATEV-Cloud-Sourcing nutzen zahlreiche Mitglieder und Kunden gemeinsam große Server im DATEV-Rechenzentrum. Dies führt zu beeindruckenden Skalierungseffekten, die in weniger Hardwarebedarf und einer optimierten Serverauslastung resultieren. Durch den cleveren Einsatz von Mengeneffekten werden die verschiedenen Anforderungen und Use-Cases der Nutzer zentral auf diesen Servern gebündelt. Das Ergebnis? Eine herausragende Flexibilität und Effizienz, die mit vielen separaten Servern an unterschiedlichen Standorten nicht erreicht werden kann.
DATEV-Cloud-Sourcing steht somit für einen grünen, digitalen Weg – für eine bessere Umwelt und optimierte IT-Prozesse.
Weitere Informationen zum Thema Cloud-Sourcing finden Sie hier.
DATEV plant, zukünftig vermehrt HD-Konzepte in seinen Rechenzentren einzusetzen, um Effizienz und Nachhaltigkeit zu verbessern. High Density bedeutet den Einsatz von wassergekühlten Serverschränken. Die Kühlung der Server erfolgt durch einen Wärmetauscher in der Schranktür, der an ein Kühlwassernetz angeschlossen ist. Das Wasser nimmt die Wärme auf und wird aus dem Gebäude gepumpt, was den Kühlprozess effizienter macht. Diese Technologie unterstützt DATEVs Ziel einer grünen IT und trägt zur geplanten Klimaneutralität bis 2030 bei.
Ein HD-Serverschrank kann bis zu sieben Blade-Server-Systeme aufnehmen, ein herkömmlicher Serverschrank dagegen nur 1-2 Blade-Server-Systeme, um eine Überhitzung der Server zu vermeiden.
Dieses HD-Konzept bietet viele Vorteile: Sie nutzen den vorhandenen Platz besser, führen Wärme effizient ab und helfen DATEV, seine Ziele zur CO2-Reduktion und bilanzielle Klimaneutralität bis 2030 zu erreichen.
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