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Studie von DATEV und Strategion
Gemeinsam mit dem universitätsnahen IT-Beratungshaus Strategion GmbH hat DATEV einen Blick auf die Entwicklungen im Bereich Wirtschaftsprüfung in den kommenden Jahren geworfen. Im Rahmen der Studie wurden vier unterschiedliche Zukunftsszenarien zur möglichen Entwicklung in der Zusammenarbeit von Wirtschaftsprüfern, Steuerberatern und der Buchhaltung von Mandanten ermittelt. Anschließend wurden die drei Berufsgruppen nach der Eintrittswahrscheinlichkeit des jeweiligen Szenarios innerhalb der nächsten Dekade befragt.
Alle drei Berufsgruppen erwarten, dass sich einzelne Tätigkeiten durch digitale Innovationen ändern werden. Sogar die Veränderung des gesamten Erstellungs- und Prüfungsansatzes in den nächsten 10-15 Jahren (erstellungszeitpunktnahe, kontinuierliche Prüfung und automatisierte Finanzbuchhaltung) wird als wahrscheinlich eingeschätzt.
Methodik der Studie: Für die „Szenarioanalyse zur Weiterentwicklung des Berufsfeldes der Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung und Buchführung“ wurden verschiedene Analysearten (Umfeldanalyse, Literaturanalyse, Einflussmatrixanalyse, morphologische Analyse und Konsistenzanalyse), eine Delphi-Befragung, Experteninterviews und eine quantitative Umfrage kombiniert. Auf dieser Basis wurden vier Zukunftsszenarien gebildet, die mögliche Entwicklungen des Berufsfeldes beschreiben. Zur Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, der persönlichen Einstellung und des Einflusses der Zukunftsszenarien wurden im August 2022 1.685 Wirtschaftsprüfungskanzleien, 5.000 Steuerberatungskanzleien und 5.000 Mandantenunternehmen im Rahmen einer Online-Umfrage kontaktiert. Insgesamt 735 vollständig ausgefüllte Fragebögen bilden die Basis für die Analyse und Bewertung der Zukunftsszenarien. Zu beachten ist, dass die Befragung vor der durch die Vorstellung von ChatGPT ausgelösten großflächigen öffentlichen Diskussion um Instrumente der künstlichen Intelligenz (KI) durchgeführt wurde. Deshalb ist anzunehmen, dass die Befragten den erwarteten Einfluss von KI auf die Prüfungsprozesse heute eher noch gravierender einschätzen würden.
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