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Änderungen im Steuerberatungsgesetz, der Bundesrechtsanwaltsordnung und der Patentanwaltsordnung
Erscheinungstermin: Februar 2022
Die Reform von BRAO und StBerG (Gesetz zur Neuregelung des Berufsrechts der anwaltlichen und steuerberatenden Berufsausübungsgesellschaften sowie zur Änderung weiterer Vorschriften im Bereich der rechtsberatenden Berufe) bringt mit Wirkung zum 1. August 2022 grundlegende Veränderungen im Sozietätsrecht der Steuerberater, Rechtsanwälte, Patentanwälte und weiterer Berufe mit sich. Besonders weitreichend ist die Öffnung der Berufsausübungsgesellschaften für sämtliche freien Berufe. Damit können sich künftig etwa Rechtsanwälte mit Psychologen, Ärzten oder Ingenieuren zusammenschließen.
Die Bildung freiberuflicher Konzerne wird weitergehend als bislang ermöglicht (Mehrstöckigkeit). Die Sozietäten können als solche zugelassen werden und müssen es zum Teil sogar.
Das Recht der Interessenkollision wird neu gefasst, die Mehrheitserfordernisse bei interprofessionellen Gesellschaften entfallen. Im Ergebnis kommt eine große Reform der berufsrechtlichen Vorschriften.
Daraus ergeben sich Risiken, vor allem aber Chancen für Steuerberater und Rechtsanwälte. Sie müssen die Fallstricke kennen, um Berufsrechtsverstöße zu vermeiden, können aber auch von der neuen Freiheit profitieren. Einige Monate vor Inkrafttreten des Gesetzes ist der richtige Moment gekommen, um sich mit dem künftigen Recht zu beschäftigen und die eigene Sozietät wie auch Gesellschaften in der Mandantschaft zukunftsgerichtet neu aufzustellen. Dafür soll das vorliegende Kompaktwissen konkrete Hilfestellungen geben.
Neuregelung des Rechts der Berufsausübungsgesellschaften
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Rechtsanwalt, FAInsR/FAHaGesR/FAArbR Römermann Rechtsanwälte Aktiengesellschaft Honorarprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin
Prof. Dr. Volker Römermann, CSP, ist Rechtsanwalt, Fachanwalt für Handels- und Gesellschaftsrecht, Fachanwalt für Insolvenzrecht, Fachanwalt für Arbeitsrecht, Vorstand der Römermann Rechtsanwälte AG, Direktor des Forschungsinstituts für Anwaltsrecht der Humboldt-Universität zu Berlin, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Mittelstand (BM), Vorstandsvorsitzender des Instituts für Insolvenzrecht, Herausgeber und Autor zahlreicher Veröffentlichungen zum Recht der freien Berufe.
Herr Prof. Dr. Römermann studierte in Bayreuth, Genf, Paris, Tunis und war Referendar u. a. bei der EU-Kommission in Brüssel. Er promovierte mit „summa cum laude" an der Universität Bayreuth im Berufs-/Gesellschaftsrecht.
Er arbeitete lange Zeit als Lehrbeauftragter u. a. an der Leibniz-Universität Hannover, der Universität Bielefeld und der Bucerius Law School in Hamburg. Seit 2006 arbeitet er als Lehrbeauftragter an der Humboldt-Universität zu Berlin (Berufsrecht und Vertragsmanagement) und ist seit 2013 dort als Honorarprofessor tätig. Ebenso ist er Vorsitzender des Vorstandes des Instituts für Insolvenzrecht e.V. und Mitglied in verschiedenen Vereinigungen, u. a.: Gesellschaftsrechtliche Vereinigung (VGR), Norddeutsches Insolvenzforum, Deutscher AnwaltVerein, German Speakers Association.
Er ist Autor zahlreiche Veröffentlichungen, u. a.: Herausgeber des Münchener Anwaltshandbuches zur GmbH (2. Aufl. 2009); Mitherausgeber verschiedener Kommentare und verfasst zahlreiche Aufsätze und Urteilsanmerkungen in den anwaltlichen Schwerpunktgebieten. Herr Prof. Dr. Römermann spricht Deutsch, Französisch, Englisch und Spanisch.
Oscar Radunski ist Rechtsanwalt bei der Römermann Rechtsanwälte AG in Hamburg. Seine Beratungsschwerpunkte liegen im allgemeinen Zivilrecht, Gesellschaftsrecht und Berufsrecht. Herr Radunski hat an der Freien Universität in Berlin Rechtswissenschaft studiert und sein Referendariat in Dresden absolviert. Herr Radunski spricht Deutsch, Englisch, Chinesisch und Französisch.
Dr. Andreas Kästner ist bei der Römermann Rechtsanwälte Aktiengesellschaft vorwiegend mit dem Recht der freien Berufe (insbesondere dem Berufsrecht der Rechtsanwälte), dem Immobilien- und Mietrecht sowie der Insolvenzverwaltung, der Restrukturierung und Sanierung von Unternehmen am Standort Berlin befasst. Er studierte Rechtswissenschaften an der Friedrich Schiller Universität Jena und an der Humboldt Universität zu Berlin. Von Februar 2012 bis Juni 2014 war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Verband Insolvenzverwalter Deutschlands e. V. (VID) in Berlin. Seine Dissertation an der HumboldtUniversität zu Berlin wurde mit summa cum laude bewertetet. Dr. Andreas Kästner ist Autor zahlreicher Veröffentlichungen, u.A. Aufsätze, Kommentare und Urteilsanmerkungen, in den anwaltlichen Schwerpunktgebieten.
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