DATEV Weihnachtsspende 2019

Geförderte Projekte und Einrichtungen

Deutsche Behindertensportjugend im Deutschen Behindertensportverband e.V. (Bundesweit)

Jugend-Länder-Cup 2020: 30.000€

Der „Deutsche Behindertensportverband e.V.“ (DBS) ist der deutsche Dachverband aller sporttreibenden Menschen mit Behinderung und gleichzeitig das Nationale Paralympische Komitee für Deutschland. Die „Deutsche Behindertensportjugend“ (DBSJ) ist die Jugendorganisation des DBS und mitverantwortlich für die Kinder- und Jugendarbeit des Verbandes.

Der „Jugend-Länder-Cup“ der Deutschen Behindertensportjugend, der vom 5. bis 8. Juni 2020 in Fulda stattfindet, ist ein Wettkampf für jugendliche (Nachwuchs-) Sportlerinnen und Sportler. An vier Tagen messen sich die rund 200 bis 300 Athletinnen und Athleten im Alter von 8 bis 21 Jahren in den Sportarten Judo, Leichtathletik, Schwimmen und Tischtennis. Ziel des Jugend-Länder-Cups ist es, die Vielseitigkeit der jungen Sportlerinnen und Sportler zu fördern und sie auf ein leistungsorientiertes Sporttreiben vorzubereiten. Der Wettbewerb wird zusammen mit dem Hessischen Behinderten- und Rehabilitationssportverband e.V. ausgerichtet und kann als Vorstufe zu den Deutschen Meisterschaften und internationalen Wettkämpfen gesehen werden.

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Deutsche Kinderkrebsstiftung (Baden-Württemberg)

Waldpiraten-Camp: 15.000€

Die Deutsche Kinderkrebsstiftung wurde 1995 vom Dachverband der regionalen Elterninitiativen „Deutsche Leukämie-Forschungshilfe, Aktion für krebskranke Kinder e.V.“ gegründet. Sie setzt sich unter anderem dafür ein, dass krebskranke Kinder wieder gesundwerden können und anderen Kindern hinsichtlich Lebensqualität und Zukunftschancen in Nichts nachstehen.
Das Waldpiraten-Camp ist das erste und einzige Freizeitcamp für krebskranke Kinder und deren Geschwister im deutschsprachigen Raum. Das Programm ist speziell auf die Bedürfnisse der Kinder zugeschnitten: Im Vordergrund stehen neben Spaß in der Natur bei Wandern, Klettern und Kanu fahren, auch die Gruppenerfahrung und die Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstvertrauens der Kinder. Das Waldpiraten-Camp findet 10-mal jährlich in den Ferien statt. An einem Camp können etwa 45 Kinder im Alter von 9 bis 15 Jahren teilnehmen.

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Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Norddeutschland eG (Sachsen-Anhalt)

E-learning-Plattform „digital dabei“: 12.000€

Die Genossenschaft der Werkstätten für behinderte Menschen in Norddeutschland eG (gdw nord) ist ein Zusammenschluss von Werkstätten für behinderte Menschen. Ziel der gdw nord ist es, Menschen mit Behinderung für das Arbeitsleben zu qualifizieren, ihre Arbeitsplätze langfristig zu sichern und diese zukunftsorientiert zu gestalten.

„digital dabei“ ist eine E-Learning-Plattform, die auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderung zugeschnitten ist. Im Vordergrund steht dabei das Lernen in Bereichen des alltäglichen Lebens. Dazu zählt beispielsweise das Thema Mobilität und der Umgang mit Geld. Begleitend zur Einführung werden im Laufe des Jahres Menschen mit Beeinträchtigung im Alter von 18 bis 65 Jahren, die in Werkstätten sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung arbeiten, in Intensiv-Workshops über die Plattform informiert. Sie sollen ihr Wissen anschließend weitergeben und so die Implementierung der E-Learning-Plattform unterstützen.

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TV Schiefbahn 1899 e.V. (Nordrhein-Westfalen)

Ferienspiele 2020: 10.000€

Ziel des Sportvereins TV Schiefbahn 1899 e.V. ist es, behinderte, kranke sowie gesunde Kinder und Jugendliche in einem gemeinsamen Sport- und Freizeitprogramm zu fördern und auch außerhalb des Sports zu betreuen.

In den Sommerferien bietet der Verein ein Ferienprogramm für die integrativen Kindersportgruppen an. Jeden Mittwoch sollen die Kinder bei den sogenannten Ferienspielen etwas Besonderes erleben. Für 2020 ist unter anderem eine Fahrt zum Musical „Starlight Express“ nach Bochum geplant. An den Ausflügen nehmen jeweils rund 50 Kinder und Jugendliche teil. Etwa 60 Prozent von ihnen haben eine Behinderung oder sind krank.

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Förderverein für chronisch kranke Kinder am Sozialpädiatrischen Zentrum der Charité e.V. (Berlin)

Errichtung eines Rollstuhlparcours: 10.000€

Bei dem Förderverein handelt es sich um einen Zusammenschluss von Ärzten, Eltern betroffener Kinder und Mitarbeitern des sozialpädiatrischen Zentrums der Charité sowie interessierten Mitmenschen. Der Verein möchte chronisch kranken Kindern eine bessere Teilnahme am Alltagsleben ermöglichen.

Auf dem Gelände der Charité soll ein Rollstuhlparcours für Kinder und Jugendliche errichtet werden. Für den Parcours werden unter anderem Rampen, verschiedene Bodenbeläge und Türen, die mit Hilfe des Rollstuhls geöffnet werden sollen, angeschafft. Durch das Training im Rollstuhlparcours lernen die Kinder und Jugendlichen den sicheren Umgang mit ihrem Rollstuhl und werden auf den Alltag mit all seinen Hindernissen vorbereitet.

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HAWAR.help e.V. (Nordrhein-Westfalen)

SCORING GIRLS: 10.000€

Die Menschenrechtsorganisation HAWAR wurde 2015 von der Journalistin und Filmemacherin Düzen Tekkal nach dem Genozid an den Jesiden im Irak geründet. Der Verein unterhält mehrere Projekte in Deutschland und dem Irak, die sich mit den Themen Frauenrechte und Empowerment, Sport und Integration sowie Bildung und Aufklärung befassen. Sie richten sich in erster Linie an Jugendliche.

Das Projekt Scoring Girls wurde für junge Mädchen im Alter von 8 bis 18 Jahren aus Migranten- und Flüchtlingsfamilien sowie sozialbenachteiligten Familien ins Leben gerufen. Einmal pro Woche trainieren Spielerinnen der Bundesligamannschaft des 1. FC Köln die Mädchen kostenlos.

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NCL Stiftung (Hamburg)

Wissenschaftskommunikation: 7.000€

Die Kinderdemenz NCL ist eine tödliche, bislang kaum erforschte Stoffwechselkrankheit. Betroffene Kinder erblinden, leiden unter Epilepsie und verlieren zunehmend weitere kognitive und motorische Fähigkeiten, bis sie – meist noch vor ihrem 30. Lebensjahr – sterben.

Die NCL-Stiftung setzt sich für die nationale und internationale Forschungsförderung und Aufklärung ein, um den von NCL betroffenen Kindern eine Aussicht auf bislang fehlende Therapie- und Heilungsansätze zu geben. Die dafür notwendigen Online-Fortbildungsmaßnahmen und Präsenz-Workshops sollen weiterentwickelt und umgesetzt werden. Von dem Projekt profitieren nicht nur die Ärzte, die Weiterbildungspunkte erhalten können, sondern vor allem betroffene Kinder und ihre Familien, da die langjährige Diagnosefindung reduziert und somit schneller eine auf die Krankheit zugeschnittene, medizinische Behandlung angeboten werden kann.

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Die Szenerei e.V. (Bayern)

Theaterprojekt Medea.Stille: 7.000€

Der Zweck des Vereins „Die Szenerei e.V.“ dient der Pflege und Förderung von Kunst und Kultur. Dies wird insbesondere durch Theater- und Tanzprojekte mit Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen mit und ohne Behinderungen verwirklicht.

Das Theaterprojekt „Medea.Stille“ wird mit gehörlosen sowie hörenden Menschen inszeniert. „Medea.Stille“ soll verschiedene Zielgruppen zur Auseinandersetzung mit der Gehörlosenkultur anregen. Darüber hinaus ist es ein Beispiel sozialer Inklusion, bei dem Menschen mit und ohne Behinderung zusammenarbeiten. Die Theateraufführung mit elf Menschen mit Behinderung soll im Februar 2020 an drei Tagen in der Tafelhalle Erlangen stattfinden.

Reiterhof Kinderhilfe e.V. (Rheinland-Pfalz)

Neues Therapiepferd: 6.000€

Der Reiterhof Kinderhilfe e.V. ist seit 50 Jahren ein Zentrum für Hippotherapie, heilpädagogisches Voltigieren und Reiten sowie Sportreiten für Menschen mit Behinderung.
Kinder, die durch eine Krankheit auf den Rollstuhl angewiesen sind, können durch die Hippotherapie, ihren gesamten Muskeltonus und vor allem die Rumpfaufrichtung so trainieren, dass ein freier Sitz möglich ist. Für die Durchführung dieser qualitativ hochwertigen Physiotherapie auf dem Pferd bedarf es einer sehr guten Grundausbildung sowie besonderer charakterlicher Eigenschaften des Pferdes. Um die steigende Nachfrage bedienen zu können wird ein weiteres Therapiepferd für die Hippotherapie erworben.

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Stiftung Waldheim Cluvenhagen (Niedersachsen)

Anschaffung eines „Rollfietz“: 5.000€

Die Stiftung Waldheim in Cluvenhagen engagiert sich bereits seit 1932 an der Seite von Menschen mit Behinderung auf ihrem Weg in ein möglichst selbstständiges und selbstbestimmtes Leben. Im Fokus stehen dabei die Bereiche Wohnen, Lernen, Arbeit und Freizeit.
Das Team der Tagesförderstätte wünscht sich für die betreuten Menschen ein eigenes Therapiefahrrad, ein sogenanntes „Rollfietz“. Die Vorteile eines Rollfietz‘ sind unter anderem Sport und Bewegung an der frischen Luft, Stärkung des Selbstvertrauens aber auch die Nutzung als Deeskalationsmittel. Das Therapiefahrrad kann fast jeder bedienen und trägt so zu Verbesserung und Erhalt des allgemeinen Zustands von Menschen mit Behinderung bei.

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Christophorus Schule (Thüringen)

Anschaffung eines Trampolins: 5.000€

Die Christophorus-Schule gehört als staatlich anerkannte Förderschule zum Christophorus Werk Erfurt gGmbH. Der Förderschwerpunkt der Schule ist die "geistige Entwicklung". Zusammen mit Eltern, Schülern und Therapeuten erarbeiten die Mitarbeiter Konzepte zur individuellen Lebensbewältigung.

Die Schülerinnen und Schüler der Christophorus Schule haben neben der geistigen Behinderung fast alle auch einen Förderbedarf in der körperlich-motorischen Entwicklung. Aus diesem Grund besitzen Sportunterricht, Sportförderunterricht und psychomotorische Entwicklungsförderung einen hohen Stellenwert an der Schule. Sowohl bewegungsaktive als auch für schwerstmehrfachbehinderte Schülerinnen und Schüler sollen auf einem neuen Trampolin springen, krabbeln, bewegt werden, ruhen oder die eigene Bewegung spüren können.

Tourette Gesellschaft Deutschland (Schleswig-Holstein)

Pferdegestütztes Training: 5.000€

Die Tourette-Gesellschaft Deutschland e.V. (TGD) wurde 1993 gegründet und vertritt als Selbsthilfeverband bundesweit die Interessen von Tourette-Betroffenen und ihren Angehörigen. Das Tourette-Syndrom ist eine neuropsychiatrische Erkrankung, die durch motorische und/oder vokale Tics charakterisiert ist.

Das Erwachsenwerden mit Tics ist für viele junge Menschen eine sehr belastende und oftmals nur schwer zu bewältigende Situation. Das pferdegestützte Training für junge Menschen von 8 bis 16 Jahren legt den Fokus deshalb auf die Stärkung des Selbstwertgefühls und Selbstbewusstseins. Auch der Umgang und Kontakt mit anderen Menschen, insbesondere mit Gleichaltrigen mit demselben Schicksal.

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Entdeckerschule Terra Nova Campus (Sachsen)

Die TNC Rolli Kids: 3.000€

Die Entdeckerschule Terra Nova Campus ist eine Förderschule für ca. 280 Schülerinnen und Schüler mit Wohnheim, Therapieeinrichtungen und Turnhalle. Die TNC-Rolli Kids ist eine Rollstuhlbasketball-Gruppe, der derzeit 19 Kinder und Jugendliche mit unterschiedlichen Erkrankungen und Körperbehinderungen angehören.

Rollstuhlbasketball soll als Sprungbrett für die Integration körperlich gesunder und kranker Kinder der 3. bis 10. Klasse fungieren. Die Rolli Kids möchten im nächsten Jahr an verschiedenen Turnieren und dem Bundeswettbewerb der Schulen „Jugend trainiert“ für Olympia und die Paralympics teilnehmen. Hierfür wird ein Satz Trainingsanzüge für die Mannschaft benötigt, sowie Material zur Reparatur der Sport-Rollstühle.

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Mitarbeiter-Weihnachtsspende

Bereits zum vierten Mal konnten sich die Mitarbeiter mit Vorschlägen für soziale Initiativen aktiv am Spendenprozess beteiligen und über die Vorschläge abzustimmen. Die fünf meistgewählten Einrichtungen erhalten jeweils 5.000 Euro. Auf diesem Wege möchte die DATEV das vielfältige soziale Engagement ihrer Beschäftigten würdigen.

Kinderhospiz Mitteldeutschland (Thüringen)

Unterstützung schwerstkranker Kinder und deren Familien: 5.000€

Über 40.000 Kinder und Jugendliche in Deutschland sind todkrank. Das Kinderhospiz hilft diesen Kindern und deren Familien. Es ist ein besonderer Ort fernab jeder Krankenhausatmosphäre. Mit viel Zeit, liebevoller Pflege und Hingabe ermöglichen die Pflegekräfte und Pädagogen den Gastfamilien, neue Kraft zu schöpfen und dem Kind einen würdigen Abschied zu bereiten.

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Heinzelmännchen für OHA e.V. (Bayern)

Hilfe für Obdachlose: 5.000€

Seit drei Jahren engagieren sich die Heinzelmännchen im Raum Nürnberg für Obdachlose, Hilfsbedürftige und arme Menschen. Allein in der Stadt Nürnberg ist die Zahl der Obdachlosen seit 2014 um rund ein Drittel auf mehr als 2000 angestiegen. Mehr als 100 Menschen kommen zu den monatlichen Ausgabestellen.

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Förderverein Krebspunkt im Nürnberger Land e.V. (Bayern)

Unterstützung der Beratungsstelle „Krebspunkt“: 5.000€

Krebs - die Diagnose trifft unvorbereitet. Die psychosoziale Beratungsstelle „Krebspunkt“ bietet erkrankten Menschen und deren Angehörige Hilfe, Beratung und Unterstützung, in allen Phasen der Erkrankung an. Da dies allein aus Spenden finanziert wird, will der Förderverein den "Krebspunkt" sichern und unterstützen.

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„Tigerauge“ – Initiative Kinderhospiz Nordbayern e.V. (Bayern)

Förderung der Kinderhospizarbeit und Palliativversorgung: 5.000€

Der Förderverein “Tigerauge“ Initiative Kinderhospiz Nordbayern e.V. hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Gedanken der Kinderhospizarbeit weiterzuentwickeln und zu fördern – damit Familien mit schwerstkranken Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen angemessen begleitet, unterstützt und entlastet werden können.

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Arbeiter-Samariter-Bund Deutschland e.V. (Bundesweit)

Der ASB-Wünschewagen: 5.000€

Menschen in ihrer letzten Lebensphase Glück und Freude schenken – das ist die Mission der ASB-Wünschewagen. Das rein ehrenamtlich getragene und ausschließlich aus Spenden finanzierte Projekt erfüllt schwerstkranken Menschen einen besonderen Herzenswunsch und fährt sie gemeinsam mit ihren Familien und Freunden noch einmal an ihren Lieblingsort.

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