Vortragsthemen
Egal ob Webinar, Präsenzveranstaltung oder hybrides Format: Erfahrene Referenten unterstützen Sie dabei, Ihre Mitgliedsunternehmen über die aktuellen betriebswirtschaftlichen Herausforderungen zu informieren.
Die E-Rechnung ist da! Alles, was Sie jetzt wissen müssen.
Seit 01.01.2025 ist die E-Rechnung Pflicht – und sie wird das Rechnungswesen in Unternehmen grundlegend verändern. Ab diesem Datum müssen alle Unternehmen in Deutschland in der Lage sein, elektronische Rechnungen zu empfangen und zu bearbeiten. Die Einführung der E-Rechnungspflicht im B2B-Bereich erfolgt schrittweise, mit Übergangsfristen bis zum 31.12.2027, bis schließlich auch die Ausstellung von E-Rechnungen an unternehmerische Geschäftspartner zur Pflicht wird.
Mit dem Wachstumschancengesetz und der geplanten Einführung eines elektronischen Meldesystems zur Bekämpfung von Umsatzsteuer-Betrug ab 2028 wird die E-Rechnung in naher Zukunft ein unverzichtbares Instrument im B2B-Bereich. Die Zeit der Papierrechnung neigt sich dem Ende zu.
Seien Sie jetzt schon bestens vorbereitet und erfahren Sie in unserem kompakten, praxisorientierten Vortrag alles, was Sie zur Umsetzung der E-Rechnung in Ihrem Unternehmen wissen müssen.
Wir vermitteln Ihnen die aktuellen gesetzlichen Vorgaben und erläutern die relevanten Übergangsfristen. Sie erhalten praxisnahe Informationen zu den gängigen Rechnungsformaten ZUGFeRD und XRechnung sowie deren Anwendung in der Praxis.
Nutzen Sie die Umstellung auf E-Rechnungen als Chance, bestehende Prozesse in Ihrem Unternehmen zu optimieren. Eine digitalisierte Buchhaltung bietet zahlreiche Vorteile:
- Kostenreduktion durch weniger Suchaufwand und geringeren Papiereinsatz
- Mehr Effizienz in der Buchführung und im Controlling
- Zukunftsorientierte Unternehmensführung durch aktuelle Kennzahlen
- Zeitersparnis durch medienbruchfreie Prozesse im gesamten Unternehmen
- Fehlerreduktion durch geringeren manuellen Erfassungsaufwand
- Erfüllung aller gesetzlichen Vorgaben von Landes- und Bundesbehörden
Inhalte – Ihr Nutzen beim Einsatz von E-Rechnungen
- Gesetzliche Grundlagen, Übergangsfristen und Ausblick auf das elektronische
Meldesystem für Rechnungen - Abgrenzung der Begriffe digitale Rechnung und E-Rechnung
- Übersicht über verschiedene E-Rechnungsformate und deren Einsatzszenarien
- Praktischer Einsatz und Mehrwert für die Buchführung und weitere
Unternehmensbereiche - Ihr Weg zur E-Rechnung mit der Steuerkanzlei und DATEV
Zielgruppe
Kleine und mittelgroße Unternehmen, die ihre Rechnungen in geforderten oder gewünschten Formaten empfangen und erstellen möchten, um dadurch auch viele nachgelagerte Prozesse automatisieren zu können. Alle, die ihre Organisation durch den Einsatz von E-Rechnungen zukunftsgerecht aufstellen wollen.
GoBD und Verfahrensdokumentation
Wie Sie auf eine GoBD-konforme Buchführung umsteigen.
Die GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Aufzeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff) legen verbindlich fest, wie Unternehmen ihre elektronischen Buchführungs- und Aufzeichnungspflichten erfüllen müssen.
Die Finanzverwaltung hat das Recht, im Rahmen einer Betriebsprüfung die Einhaltung der GoBD zu überprüfen und bei Verstößen entsprechende Sanktionen zu verhängen - von der Nichtanerkennung der Buchführung bis hin zu empfindlichen Bußgeldern.
Eine Verfahrensdokumentation ist Teil dieser Regelung und beschreibt die IT-Systeme und Prozesse eines Unternehmens, die für die Buchführung und Archivierung relevant sind. Sie dient dazu, Transparenz und Nachvollziehbarkeit zu gewährleisten und den Finanzbehörden im Rahmen von Betriebsprüfungen einen schnellen und detaillierten Überblick über die Geschäftsprozesse zu ermöglichen.
Die GoBD gelten für alle Steuerpflichtigen, die Bücher und Aufzeichnungen in elektronischer Form führen. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Daten auf eigenen Servern oder in der Cloud gespeichert werden.
Inhalte
- Fit für die Betriebsprüfung
- Verfahrensdokumentation GoBD-konform erfüllen
- Einfache Anleitung in sieben Schritten
Zielgruppe
Kleine und mittelständische Betriebe sowie Freiberufler mit einer digitalen Buchführung bzw. weiteren digitalen Lösungen.
Wenn der Prüfer mit dem Laptop kommt: Datenanalyse gibt tiefe Einblicke in Unternehmensdaten
Mit moderner Software erhalten Betriebsprüfer einen tiefen Einblick in Ihre Daten. Wir zeigen Ihnen, wie die Prüfer prüfen und wie Sie sich auf die Prüfung vorbereiten.
Die Prüfer der Finanzverwaltung setzen bei Betriebsprüfungen zunehmend auf die leistungsfähige Datenanalyse und erhalten damit umfassende Einblicke in alle Daten, die von Ihnen als Unternehmerin oder Unternehmer bereitgestellt werden müssen. Wir werfen einen Blick durch die Brille des Betriebsprüfers und erläutern, worauf es ankommt und mit welchem Vorgehen Sie während der Prüfung rechnen müssen.
Inhalte
- Was ist eine Außenprüfung und wie läuft sie ab?
- Welches Bild ergeben meine digitalen Daten?
- Worauf achtet der Betriebsprüfer?
- Wie geht der Betriebsprüfer vor?
- Wie können Sie sich vorbereiten?
- Wie unterstützt Ihr Steuerberater Sie dabei?
Zielgruppe
Kleinere und mittelgroße Unternehmen, die in den verschiedenen Geschäftsbereichen auf EDV-Lösungen (Rechnungsschreibung, Finanzbuchführung, Cloud-Anwendungen etc.) setzen.
Ihre Ansprechpartner
Bei Anfragen zur Zusammenarbeit oder zu unseren Vorträgen wenden Sie sich gerne an Ihre regionalen Ansprechpartner:
Guido Badjura
- Hessen, Nordrhein-Westfalen (Essen und südlich von Essen), Rheinland-Pfalz, Saarland
- E-Mail: guido.badjura@datev.de
Christian Goede-Diedering
- Nordrhein-Westfalen (nördlich von Essen), Niedersachsen, Bremen
- E-Mail: christian.goede-diedering@datev.de
Karin Schneider
- Baden-Württemberg, Bayern
- E-Mail: karin.schneider@datev.de
Sylvana Engel
- Berlin, Brandenburg, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen
- E-Mail: sylvana.engel@datev.de