Häufigste Fragen zur Benutzerlizenz

Wieso wird die Lizenzierung umgestellt?

Im Rahmen der Portfolioentwicklung bei DATEV werden die On-Premises-Anwendungen - Software, die vor Ort installiert wird - sukzessive durch DATEV-Cloud-Anwendungen ersetzt. Das erfordert eine Vereinheitlichung der Lizenzierung für beide Welten. Die Benutzerlizenz ermöglicht nicht nur ein durchgängiges Arbeiten mit den beiden Produktlinien On-Premises und Cloud, sondern auch eine einheitliche Lizenzierung.

Was ist neu an der benutzerbasierten Lizenzierung?

Nicht mehr die Anzahl der PCs ist entscheidend, sondern die Anzahl der Personen. Das Video „Zukunft der Lizenzierung bei DATEV“ veranschaulicht, warum DATEV die Benutzerlizenz eingeführt hat.

Was passiert mit den bisherigen Lizenztypen?

Für Kanzleien, Kundinnen und Kunden, die die Lizenz-Umstellung noch nicht durchgeführt haben, ändert sich nichts. Die bisherigen Lizenztypen, Betriebsstättenlizenz, Netzlizenz, PC-Lizenz und Betriebsstättenlizenz Fall bleiben zunächst weiterhin im Einsatz.

Nach der Lizenz-Umstellung kann ausschließlich mit den Varianten der Benutzerlizenz gearbeitet werden. Die Benutzerlizenz Set löst die Betriebsstättenlizenz, die Benutzerlizenz Einzelanwendung die Netzlizenz und die PC-Lizenz ab.

Wann werden die DATEV-Anwendungen auf die Benutzerlizenz umgestellt?

Wir pilotieren derzeit die Umstellung mit dem DATEV Lizenz-Umstellungsassistenten und die neue Variante Benutzerlizenz Set (siehe auch hier). Die Lizenz-Umstellung wird einmalig für alle Anwendungen über alle Standorte der Kanzlei hinweg durchgeführt.

Wenn die verpflichtende Lizenz-Umstellung ansteht, informieren wir Sie selbstverständlich rechtzeitig.

Wird es generell teurer, wenn DATEV auf die Benutzerlizenz umstellt?

Während der Umstellung gelten die gleichen Produkt-Preise für beide Lizenzmodelle. Das bedeutet die Preise für die Netzlizenz entsprechen den Preisen für die Benutzerlizenz Einzelanwendung und die Preise für die Betriebsstättenlizenz entsprechen den Preisen der neuen Benutzerlizenz Set.

Wie unterstützt die Benutzerlizenz flexibles Arbeiten?

Mit der neuen Benutzerlizenz Set, die derzeit pilotiert wird, ist es möglich Lizenzen dynamisch zuzuordnen. Durch das Teilen einer Benutzerlizenz Set können, vergleichbar mit der Betriebsstättenlizenz, mehrere Mitarbeitende auf eine Lizenz zugreifen.

Wird es durch die Benutzerlizenz teurer, was Teilzeitkräfte angeht?

Mit der Benutzerlizenz Set, die derzeit pilotiert wird, ist das Teilen von Lizenzen möglich. In der Regel muss die Anzahl der Lizenzen nicht erhöht werden. Abhängig vom Nutzungsverhalten kann ein Mehrbedarf an Lizenzen entstehen. In dem Fall würden sich die Lizenzkosten erhöhen.

Aktuell kann es mit der Benutzerlizenz Einzelanwendung zu Mehrbedarf an Lizenzen kommen, wenn sich Mitarbeitende bisher eine Betriebsstättenlizenz oder Netzlizenz geteilt haben. Die Anzahl der Lizenzen kann optimiert werden. Generell kann die Benutzerlizenz Einzelanwendung während der Vertragslaufzeit beliebig oft anderen Personen zugewiesen werden.

Ist es erforderlich, jeder Person, die mit der Anwendung arbeiten möchte, eine Benutzerlizenz zuzuordnen?

Bei der Benutzerlizenz Einzelanwendung ist die feste Zuordnung die Voraussetzung für die Nutzung der Anwendung. Bei der neuen Benutzerlizenz Set, die wir gerade pilotieren, kann die Lizenz fest oder dynamisch zugeordnet werden. Dynamisch zugeordnete Lizenzen ermöglichen das Teilen einer Lizenz durch mehrere Mitarbeitenden.

Wer kann Benutzerlizenzen zuordnen?

Jede Person, für die in der Rechteverwaltung online das Recht Service-Anwendungen „Bestellen/Vertrags- und Personendaten verwalten“ vorhanden ist.