Der erste Mandant kam, bevor es die Kanzlei gab
Die Nachricht war knapp. Nur eine DM auf Instagram: „Hallo – arbeiten Sie auch mit Solo-Selbstständigen?“ Batuhan Cet hatte den Account erst vor wenigen Tagen freigeschaltet, ein paar Beiträge gepostet, das Logo selbst gebaut – zusammen mit seiner Frau am Küchentisch. Die Kanzlei war noch nicht gegründet. Aber da war er: der erste Kontakt.
„Das war ein besonderer Moment“, sagt er heute. „Ich wusste, dass ich diesen Schritt gehen will – und plötzlich war da jemand, der direkt meine Unterstützung suchte. Die Strukturen waren noch im Aufbau, aber mir war klar: Jetzt geht es los.
“Das war der Startschuss – vielleicht noch nicht offiziell, aber dafür sehr praxisnah. Rückblickend war es ein entscheidender Schritt in die Selbständigkeit.
Warum Selbständigkeit? Weil es keinen besseren Zeitpunkt gibt
Batuhan Cet wusste schon früh, dass er eines Tages selbstständig arbeiten wollte. Nicht, weil er mit seinen bisherigen Stationen unzufrieden war – im Gegenteil: Jede Kanzlei, ob lokaler Betrieb oder große Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, brachte wertvolle Erfahrungen und neue Perspektiven.
Gleichzeitig wurde ihm dabei klar, dass er langfristig anders machen wollte: „Ich habe überall etwas gelernt. Aber ich wollte mein eigenes Modell entwickeln – mit persönlicher Beratung, digitalen Prozessen und direktem Mandantenkontakt.“
Was ihn zögern ließ? Die Klassiker: Was, wenn die Rücklagen nicht reichen? Was, wenn keine Mandanten kommen? Was, wenn es einfach nicht klappt? Doch der Wunsch nach Eigenständigkeit überwog.
Ein Beratungstermin, der alles veränderte
Die Gründungsberatung mit DATEV war der Wendepunkt. Ein erstes Gespräch und das klare Gefühl: Da ist jemand, der hilft. Der Mut macht. Und der einen Plan hat.
„Maryam hat mich nicht überredet – sie hat mir den Rücken gestärkt. Mir war danach klar: Ich muss nicht alles allein machen.“
Nur sechs Wochen später war alles eingerichtet: Smartcard, Zugänge, Prozesse. Die Kanzlei war offiziell gegründet. Der Start erfolgte aus der Wohnung heraus – mit einer klaren Idee und dem Ziel, von Anfang an digital, effizient und mandantennah zu arbeiten.
Mandanten, die auf rein papierbasierte Abläufe bestanden, passten nicht zum Konzept. Von Beginn an legte Cet Wert auf eine konsequent digitale Zusammenarbeit.
Der Vorteil der digitalen Kanzlei: sichtbar sein – und gefunden werden
Cets Akquise war strategisch – aber pragmatisch. Er präsentierte sich auf Instagram, meldete sich bei der Steuerberaterkammer als Kanzlei mit freien Kapazitäten, schaltete sich auf DATEV SmartExperts – und war einfach präsent.
Sein Fokus: Prozesse einfach denken. Mandanten dort abholen, wo sie stehen. Und mit DATEV die Werkzeuge nutzen, die Automatisierung, Sicherheit und Skalierbarkeit ermöglichen.
„Gerade am Anfang war das Supportnetzwerk der DATEV Gold wert. Ich habe Maryam teilweise zehn Punkte in einer Mail geschickt und immer schnell eine Rückmeldung bekommen.“ Heute ist die Gründungsberatung für ihn nicht nur ein Starthelfer, sondern ein echter Sparringspartner im Alltag.
Vom Arbeitszimmer in die Kanzlei
Batuhan Cet hat im Januar 2025 mit der SBC I Steuerberatung Batuhan Cet bei null angefangen. Keine Mandantenübernahme, keine Parallelanstellung. Nur der Mut zum Neuanfang und der klare Wille, etwas Eigenes aufzubauen – aber mit einem starken Partner. Die Gründungsberatung der DATEV gab ihm dabei Orientierung und Sicherheit.
Seine Geschichte zeigt: Selbständigkeit ist eine Entscheidung – für Freiheit, Verantwortung und ein selbstbestimmtes Arbeiten.
Heute ist er angekommen. Die Mandantenzahl wächst stetig. Zum 1. Oktober zieht er in eigene Büroräume. Sein erster Mitarbeiter ist eingestellt. Das Beratungszimmer ist eingerichtet.
Und das Beste: Er hat es keinen Tag bereut.