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Umgang mit Social Engineering
Beim QR-Code-Phishing, kurz Quishing, nutzen Social Engineers manipulierte QR-Codes, um Opfer auf Phishing-Websites zu locken oder schädliche Software herunterzuladen.
QR-Code-Phishing ist eine Form von Social Engineering, bei der Cyberkriminelle QR-Codes nutzen, um Menschen dazu zu bringen, vertrauliche Informationen preiszugeben oder schädliche Software herunterzuladen. Ein QR-Code (Quick Response Code) ist ein zweidimensionaler Barcode, der Informationen speichert und von einem Smartphone oder einem anderen Gerät gescannt werden kann. Die Informationen, welche über einen QR-Code aufrufbar sind, können Text, URLs, Kontaktdaten und vieles mehr enthalten.
Social Engineers platzieren beim QR-Code-Phishing manipulierte QR-Codes an Orten, die vertrauenswürdig erscheinen. Zum Beispiel auf Plakaten, Flyern oder in E-Mails. Wenn jemand den QR-Code scannt, wird er zu einer gefälschten Website oder einem schädlichen Link weitergeleitet.
Im Folgenden stellen wir Ihnen Beispiele für Quishing vor, die jedoch auch in abgewandelter Form sowie im DATEV-Kontext auftreten können:
Absender, Betreff, Content – diese drei Komponenten sind entscheidend, um Quishing-Angriffe frühzeitig zu erkennen und abzuwehren. Die ABC-Regel bietet eine strukturierte Methode, um QR-Codes auf mögliche Bedrohungen hin zu überprüfen.
Absender prüfen:
Scannen Sie QR-Codes ausschließlich von vertrauenswürdigen und bekannten Quellen, wie offiziellen Websites, offiziellen Materialien seriöser Unternehmen oder offiziellen Apps. QR-Codes, die auf Plakaten, Flyern oder anderen Medien im öffentlichen Raum angebracht sind, können leicht manipuliert sein. Daher empfehlen wir Ihnen dringend, solche QR-Codes zu meiden. Social Engineers kleben außerdem häufig gefälschte QR-Codes über echte QR-Codes. Prüfen Sie dies, bevor Sie einen QR-Code scannen. Seien Sie generell besonders vorsichtig bei QR-Codes, die an ungewöhnlichen Stellen oder auf unprofessionell wirkenden Materialien angebracht sind.
Betreff prüfen:
Einige seriöse QR-Code-Scanner-Apps bieten Sicherheitsfunktionen, die eine URL anzeigen oder gegebenenfalls direkt blockieren, bevor man weitergeleitet wird. Überprüfen Sie URLs sorgfältig, bevor Sie diesen vertrauen und fortfahren. Offizielle Websites haben klare und verständliche URLs. Seien Sie skeptisch bei URLs, die kompliziert oder ungewöhnlich aussehen.
Content prüfen:
Haben Sie eine URL als vertrauenswürdig identifiziert, achten Sie darauf, ob auch die Zieladresse vertrauenswürdig aussieht. Geben Sie keine persönlichen oder finanziellen Informationen ein, wenn ein QR-Code auf eine unbekannte oder verdächtige Website führt.
Sind Sie von einem Quishing-Angriff im DATEV-Kontext betroffen?
Dann können Sie dies an folgende E-Mail-Adresse melden: abuse@datev.de
Dadurch haben wir die Möglichkeit, den Vorfall in Abstimmung mit Ihnen im Bereich Betrugsversuche im DATEV-Kontext zu dokumentieren – selbstverständlich anonym und vertraulich. Sie helfen uns damit, zeitnah weitere Kunden und Mitglieder zu warnen.
Wie Sie sich im Falle eines IT-Sicherheitsvorfalls verhalten sollten, finden Sie unter Hilfe für den Ernstfall.
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